Bretonische Impressionen
… wildzerklüftete Küsten, mythische Megalithen und mittelalterliche Hafenstädte
Jeder, der sie kennt, beginnt zu schwärmen - von der Bretagne. Wo die meterhohen Wellen des Atlantiks tosend an Felsklippen brechen, Fischerboote auf dem Wasser tanzen und regionale Gerichte vom Reichtum des Meeres zeugen, liegt einer der gegensätzlichsten Landstriche Frankreichs.
Bei Ihrem Aufenthalt in der Bretagne, die so anders ist als das übrige Frankreich, tauchen Sie ein in die Traditionen eines Volkes, das religiös und mit seinen Städtchen und den herb-romantischen Landschaften wie auch in seinen Traditionen und seiner Sprache tief verwurzelt ist. In den bretonischen Städten erwartet Sie das Ambiente längst vergangener Zeiten und an den Küsten stoßen Sie auf wild-romantische Felsen-Szenerien. Sie werden vieles Unerwartete entdecken und können sich den Genüssen fangfrischer Austern und prickelnden Cidre-Apfelweins hingeben. Stellen Sie sich einfach darauf ein, Frankreichs Nordwesten mit allen Sinnen zu genießen!
Anreise Raum Reims
Durch die Normandie
Fahrt in den Norden Frankreichs, in die Normandie. Liebliche Heckenlandschaften und grüne Wiesen mit friedlich weidenden Kühen stehen im Kontrast zu bizarren, felsigen Küsten. Ein Sprichwort sagt, dass in der Normandie die Äpfel meist getrunken werden. Überzeugen Sie sich selbst bei der Besichtigung einer der ansässigen Kellereien und anschließender Probe des bernsteinfarbenen Calvados! Anschließend Weiterreise in die bretonische Hafenstadt Saint-Malo.
Mont-Saint-Michel, Cancale und Saint-Malo
Sie besuchen den berühmten Mont-Staint-Michel, das Wahrzeichen der Bretagne, welches als „Wunder des Abendlandes“ gilt. Von hier aus geht es entlang der Bucht nach Cancale, der Austernstadt in der Bretagne. Besuch einer traditionellen Austernfarm.
Anschließend erreichen Sie die alte Korsarenstadt St. Malo. Sie ist berühmt wegen ihres historischen Stadtkerns sowie ihrer prächtigen Festungen.
Von Saint-Malo entlang der Rosa Granitküste nach Quimper
Entlang der zerklüfteten Küste erreichen Sie das bekannte Cap Fréhel. Der grandiose Felsen ragt 72 m aus dem Atlantik hervor und bietet eine einmalige Aussicht. Sie fahren entlang der Rosa Granitküste, die von malerischen Dörfern gesäumt wird. Frische Seeluft und freien Blick aufs Meer erwarten Sie beim Spaziergang auf dem Zöllnerpfad. Am Abend erreichen Sie Quimper, die Hauptstadt der Halbinsel Cornouaille.
Quimper, Cidre und Landspitze Pointe du Raz
Bummel durch die malerische Altstadt von Quimper. Bei einem Stopp im Obstgarten eines alten Herrenhauses erfahren Sie viel über alte traditionelle Apfelsorten, die zur Herstellung eines besonderen Cidre verwendet werden. Und natürlich darf auch gekostet werden. Später erreichen Sie das imposante Westkap Pointe du Raz, das sagenumwobene Ende der Welt.
Concarneau, Steinreihen von Carnac und weiter nach Vannes
Fahrt nach Concarneau an der Südküste der Bretagne und weiter zu den Menhirfelder von Carnac. Bis zu 3.000 geheimnisvolle Denkmäler aus gewaltigen Steinen stellen bis heute die Wissenschaft vor immer neue Rätsel. Die Groß-steine sind vermutlich bis zu 6.000 Jahre alt. Vielleicht bleibt noch Zeit für einen Abstecher auf die Halbinsel Quiberon. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis Vannes, das am Golf von Morbihan liegt.
Salzwiesen von Guerande und Rennes
Ihr erster Stopp sind die glitzernden Salzwiesen von Guerande – ein Mosaik aus Farben … Hellgrau am Morgen, strahlend weiß im Zenit und violett bei Sonnenuntergang. Weiter geht es nach Rennes, der alten Hauptstadt der Bretagne. Bei einem Spaziergang durch die kopfsteingepflasterten Gassen der Altstadt und die Fußgängerzonen offenbart sich die Seele der alten bretonischen Hauptstadt.
Paris
Kenavo! ...wie die Bretonen „Auf Wiedersehen“ sagen. Was für eine spannende Reise durch Geschichte und Kultur – fast immer mit Meeresrauschen im Ohr, geht leider zu Ende. Bevor Sie Frankreich ganz verlassen, statten Sie der Hauptstadt Paris noch einen Besuch ab. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erleben Sie bei einer Stadtrundfahrt.
Heimreise
Au revoir! Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück geht es in Richtung Heimat.