Familienunternehmen mit Tradition seit 1928

Vom eleganten Aussichtswagen zum "Theaterbus"

Was Volker Gröschel's Großvater Wilhelm Gröschel 1933 in einer Zeitungsannonce versprach - "Gesellschaftsfahrten im eleganten weißen Aussichtswagen nach den schönsten Plätzen Deutschlands" - das ist sinngemäß ein Leitspruch der Unternehmensführung bis zum heutigen Tag geblieben. Mit dem kleinen Unterschied, dass der Reisende der Gegenwart zu Zielen in ganz Europa befördert wird.

Chronologische Historie

2023 | 95. Jähriges Firmenjubiläum am 25.März 2023

Unserer Gröschel-Team

Unserer Gröschel-Team

 

Am 25.03. feierte das Traditionsunternehmen Gröschel seinen 95. Geburtstag

Trotz des schlechten Wetters fanden über 900 Gäste den Weg zur Jubiläumsfeier – die Mehrzweckhalle „Arena Schöne Aussicht“ drohte aus allen Nähten zu platzen

Familie Gröschel  war überwältigt und stolz, so viele Gäste, ehemalige Mitarbeiter – die sich bereits im Ruhestand befinden, Geschäftspartner und Freunde begrüßen zu dürfen

Für die Moderation und  musikalische Unterhaltung  sorgte Herr Dietz von der Firma Dietz-Event mit Musik für Jung und Alt. Die Sängerin Berit Finke (Helene-Fischer-Double), das Nachwuchstalent Richard und das Hausfrauenballett Benshausen trugen zum gelungenen Fest bei.

Aus ganz Europa kamen Reisepartner, Kreuzfahrtspezialisten  und Hoteliers, um ihre Hotels und Produkte zu präsentieren. Viele Gäste schauten sich die modernen Reisebusse und den modernen Fahrradanhänger aus der Nähe an und unternahmen eine Rundfahrt mit dem Oldtimerbus.

Interessante Reisepräsentationen – von Norwegen über AIDA, MSC-Kreuzfahrten,  Kur an der Polnischen Ostseeküste, Kroatien bis Irland und Schottland – erfreuten sich großer Nachfrage.

Firmenchef Volker Gröschel bedankte sich im Namen der Familie und Mitarbeiter für die Treue zum Familienunternehmen und stellte  die Geschichte des Traditionsunternehmens vor. Ein Höhepunkt des Nachmittags war ein Film, der die 95-jährige Geschichte des Unternehmens von der Gründung 1928 durch Wilhelm Gröschel bis zum heutigen Tag zeigte. Viele Erinnerungen wurden geweckt und so manche Emotion kam zum Vorschein.

Anschließend lud Familie Gröschel alle Gäste zu Kaffee und Kuchen ein. Alle Gröschel-Mitarbeiter bedienten die Gäste persönlich am Tisch.

Der Kuchen wurden von Mitarbeitern und Freunden hausgebacken – dazu kamen Bleche von den einheimischen Bäckereien.

Die kleinen Gäste wurden mit Zuckerwatte, Kinderschminken und Basteln verwöhnt und viele beteiligten sich am Malwettbewerb „Wer malt den schönsten Gröschel-Bus“ – bei dem einige der Kinder schöne Gewinne mit nach Hause nehmen konnten.

Der krönende Abschluß der Feier war die Tombola, bei der mehr als 30 Reisen, Gutscheine und Sachgewinne verlost wurden. Der Hauptpreis war ein 15-tägiger Aufenthalt im 4*-Hotel an der Polnischen Ostseeküste.

 

Familie Gröschel bedankt sich bei allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Es war für Heinz, Volker, Petra und Lara Gröschel eine Ehre, diesen besonderen Tag mit so vielen Stammgästen feiern zu dürfen.

2023 | 95. Jähriges Firmenjubiläum

2021 | Sensationsfundstück lässt Oldi- Herzen höher schlagen

Büssing Emmelmann Hochdecker BJ 59

Büssing Emmelmann Hochdecker BJ 59

 

Mit 62 Jahren könnte der vorletzte seiner Art eigentlich in „Rente“ gehen, doch Gröschel Reisen aus Zella-Mehlis hat Großes mit dem außergewöhnlichen Oldtimer vor.

Schon bald soll dieses prächtige Gefährt, mit dem stolzen Braunschweiger Löwen im Emblem, die Nostalgie-Flotte im Fuhrpark anführen. Neue reizvolle Ausfahrten sind bereits fest im Programm geplant. Oldtimer-Fanherzen werden bei diesem Anblick wohl ebenso, wie beim Busunternehmer Volker Gröschel selber, vor Freude im Viertakt schlagen.

Ein langer, schicksalhafter Weg liegt zwischen dem Tag als er 1959 in den Büssing Werken, einer ehemalig stillgelegten Wäscherei in der Elmstraße in Braunschweig, vom Band rollte bis 2021 als er mit Hilfe eines Tiefladers, sein Ziel in der Talstraße in Zella-Mehlis erreichte.

Das „Mutterschiff“, die 1903 gegründete Büssing AG entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem der größten Anbieter von Omnibussen und Lastkraftwagen in Mitteleuropa. Sie waren Spezialisiert auf Fahrzeuge mit Unterflurmotoren, bauten stabile Chassis und brachten ihre Modelle mit hochfunktionalen Achskonstruktionen zum Laufen.

Parallel firmierte sich bereits zur Zeit der Gründerjahre des Deutschen Kaiserreichs im Jahre 1896 das hannoversche Unternehmen Emmelmann. Der gelernte Stellmacher Emil Emmelmann konstruierte die Aufbauten von Kutschen und später Lastkraftwagen bis es Anfang der 50er Jahre zu einer Kooperation mit den Büssing Werken kam und fortan beinah alle Karosserien für die Braunschweiger Fahrgestelle gefertigt wurden.

Heute, mehr als 60 Jahre später, ist bekannt, dass der erste Besitzer Firma Lindmüller aus Hannover, das gute Stück nach einer Dekade im Einsatz als Reisebus, Anfang der 70er Jahre an einen Privatliebhaber abgegeben hatte. Dessen Absichten, diesen Omnibus in ein Wohnmobil umzubauen wurden (zum Glück) nie umgesetzt. Stattdessen fand er einen Unterstand in einer Niedersächsischen Scheune auf dem Lande, wo er über díe Jahre in Vergessenheit geriet.

Der Eigentümer verstarb, die Scheune verfiel Zusehens. Wind und Wetter zerbarsten den Dachstuhl, Pflanzwerk wucherte durch alle Öffnungen bis ins Innere, wo noch immer der vergessene Schatz hoffnungsvoll auf seine Wiederentdeckung wartete.

Und tatsächlich, bevor das baufällige Gebäude den Oldtimer unter sich begraben konnte, kam das Schicksal zur Hilfe. Nur wenige Monate nach einem Oltimer Treffen im November 2019, welches just in den „Heiligen Hallen“ der Familie Gröschel stattfand, machte sich anderen Orts in Sachsen Anhalt ein Fahrzeughändler auf den Weg nach Niedersachsen auf der Suche nach einem LKW. Seine Suche führte ihn in die entlegensten Winkel und so auch zu dieser Scheune. Ein neugieriger Blick ins Innere entpuppte sich als Glücksfall. Denn der Büssing TU 7 stand in nahezu einwandfreiem Zustand für sein Alter auf der trockenen Seite der Ruine und hoffte seinerseits auf einen möglichen neuen Besitzer, der ihn befreien würde.

So auch geschehen. Aufwendig wurde das Dach durch ein Baugerüst abgestützt und das betagte Gefährt erblickte zum 2. Mal das Licht der Straße. Der Händler aus dem anhaltischen Calbe wusste sofort um dessen Einzigartigkeit. Er lichtete den Fund begeistert von allen Seiten ab und teilte die Bilder. Nur kurze Zeit später klingelte das Telefon von Volker Gröschel. Eines der Fotos hatte einen Teilnehmer des erwähnten Oldtimer Treffens erreicht.

Oldtimer Freunde zeichnen sich durch technische Begeisterung, ein großes Herz für alte Dinge und ein gutes Netzwerk aus. Aber vor allem kann Jeder dazu gehören ob jung oder alt, vom Unternehmensführer bis zum Garagentüftler. Vom Fahrzeughändler bis zur unbekannten Omi, welche vor Begeisterung an ihrem Fenster ganz aus dem Häuschen geraten war, als der Bus ins Freie gerollt wurde. „Das glaube ich ja nicht, zum letzten Mal habe ich als junge Frau in so Einem gesessen.“

So vielfältig war auch die Teilnehmergruppe dieses Treffens in Zella-Mehlis gewesen. Selbst der Leiter des Neoplan Werkes und Träger des  Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Dr.-Ing. E.h. Konrad Auwärter, hatte sich die Ehre gegeben.

Ein weiterer Vertreter dieser beliebten Zusammenkünfte war der engagierte Organisator Gerd Lamping, welcher nun am anderen Ende der Leitung von dem Sensationsfundstück erzählte. Nur ein WhatsApp-Foto später entschloss sich der Reisebus Unternehmer und Oldtimer Liebhaber Volker Gröschel das Vehikel ungesehen und mit vor Freude rasendem Puls zu erwerben.

„Ja, DER soll hier in Thüringen seine neue Heimat finden und mit ein bisschen Glück und liebevoller Restauration wird er zu neuem Leben erwachen.“

Begeisterung löste das unvermittelt einfache Aufheulen des laufenden Motors bei allen Beteiligten aus, nachdem er einen längst überfälligen Ölwechsel erhalten hatte. Tatsächlich lag laut originalen Werkstattanhängern am Ölstutzen die letzte Durchsicht ganze 48 Jahre zurück.

Jetzt ist auch das Lindmüller Grün dem klassischen Gröschel Rot gewichen. Nur wenige Handgriffe sind noch nötig um dieses einstige Flaggschiff der Reisebranche im neuen Glanz erstrahlen zu lassen und ihn wieder für den Verkehr mit reiselustigen Gästen in Dienst zu bringen.

Er wird hierzulande der Einzige noch in Dienst stehende TU 7 Hochsitzer von Büssing / Emmelmann sein. Wer dieses Angebot nicht nutzt müsste schon nach Finnland reisen um das bisher letzte fahrende Modell zu besichtigen.

Diese Geschichte zeigt, dass das Jahr 2020 auch Gutes hervorgebracht hat. Denn ohne den Corona bedingten Shutdown hätte einfach die Zeit gefehlt diese wundervolle Geschichte zu einem glücklichen Ende sowohl für den Bus als auch für den Reiseunternehmer und nicht zuletzt für alle Gröschel-Fans zu bringen.

2020

Volvo 9900 Neu (3)

Endlich konnten wir... mit einem halben Jahr Verspätung...unser neues Flaggschiff Volvo 9900 in Empfang nehmen.
Am Sonntag darauf ging er bereits mit über 40 Gästen auf Tour... wir holten unsere Saisoneröffnungsfahrt  ins Berchtesgadener Land nach.
Wir hoffen, mit diesem tollen Bus viele schöne Reisen mit Ihnen durchführen zu können.

2020 | Corona lässt alles still stehen

Wir bangen um die Zukunft von Mitarbeitern und die Existenz unseres Traditionsunternehmens. Noch nie standen wir so dicht vor dem Abgrund, nicht als wir das Wagnis eingingen zu wachsen, nicht einmal als uns die Wende 1989 vor historische Herausforderungen stellte. Wir haben stets die „Ärmel hochgekrempelt“ und angepackt.  

Es ist das „nichts tun können“, was uns ängstigt. Ein Unternehmer, der gezwungen ist nichts zu unternehmen ist kein Unternehmer mehr. Aller Grundlagen unseres Unternehmertums beraubt, treiben wir gewissermaßen ohne Ruder, ungebremst und unfähig gegenzusteuern, auf den freien Fall zu.

Unsere Branche trifft es gleich von mehreren Seiten. Seit März sind fast alle touristischen Ziele wegefallen. Deshalb haben wir Kundengelder zurückgezahlt während viele Leistungsträger wie Hotels Flusskreuzfahrt-Reedereien und Veranstalter auf Vertragserfüllung und Zahlung beharren.

Ebenso müssen Bankkredite bedient werden während alle Reisebusse und viele Linienbusse aktuell still stehen. Ausgerechnet jetzt kurz nachdem große Investitionen getätigt wurden, unter anderem zur Erfüllung der Ausschreibeanforderungen gerade im Bezug auf den CO2-Ausstoß.

Es blutet uns das Herz, beim dem Anblick des abgemeldeten Fuhrparks. Gleichermaßen sind wir in Sorge um die Fahrer, welche so viele Stunden ihres Lebens in diesen Cockpits verbracht haben und unsere Kunden mit Freude quer durch Europa chauffierten. Sie sind mit Leib und Seele Busfahrer und wir fühlen uns für Sie verantwortlich ebenso wie für all unsere Bürokräfte, Hausmeister, Techniker und Reinigungskräfte denn sie alle sind ein Teil des Gröschel-Reise-Teams und mit unserer Geschichte eng verwoben.

Man sagt „Wir sitzen allen in einem Boot“. Es ist ein riesiges Boot, denn in Zeiten wie diesen sind es auch all die geschätzten Mitwettbewerber unserer Branche welche, mit gebundenen Händen, ebenfalls um ihre Existenz ringen.

…und weil dies so ist, möchten wir an dieser Stelle vor allem den Meininger Busbetrieben (MBB) unseren hochachtungsvollen Dank aussprechen, dass sie, selber von der Krise gebeutelt, ihren Leistungsträgern weiter mit Auftragslinien zur Seite stehen.  

All diese Menschen sind wie wir – Arbeitgeber – Auftragnehmer – Familienernährer – Anpacker – aber vor allem und in erster Linie Menschen. Und wo wäre die Menschheit, wenn sie aufgegeben hätte – wohl noch mit Schwanzflosse im Meer.

In uns steckt mehr Stärke als wir erahnen können, mehr Liebe als wir oft zeigen und mehr Zusammenhalt als es den Anschein macht. Wir als Familie Gröschel werden gemeinsam mit unseren Mitarbeitern alle Kraft und Fürsorge darauf verwenden nicht zu „kentern“. Jeder von uns macht maximal erträgliche  Abstriche machen um dieses Traditionsunternehmen zu retten und wir danken schon heute all den Reisefreudigen, wenn Sie uns nach dieser Zeit nicht vergessen haben werden.

Aufruf zu einer Solidritätsaktion:
Vielleicht wollen Sie uns aber auch schon heute helfen und ihre Solidarität in dieser beispiellosen Krise zeigen. Denn alles hat irgendwann ein Ende und die Lust auf Urlaub wird ganz sicher ungebrochen sein.

Wenn es so weit ist, wollen wir gemeinsam mit Ihnen einen Kickstart hinlegen. Deshalb rufen wir all diejenigen, welche bereits eine Reise gebucht haben dazu auf, diese nicht zu stornieren sondern aufzuschieben.

Die Idee hinter dieser Aktion:
Wenn Reisen nicht storniert, sondern auf einen späteren Termin verlegt werden, bleibt die jetzt dringend benötigte Liquidität in den Unternehmen.

Vielen Dank sagt Ihre Familie Gröschel

2020

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"Gröschel Reisen mit Niveau“ steht auch 2020 vom ersten bis zum letzten Kapitel Ihrer Urlaubsreise für ausgezeichnete Servicequalität, besonderes Augenmerk bei der Hotelauswahl, eine Vielfalt an interessanten Ausflügen und sorgfältig ausgearbeitete Reiseprogramme sowie den höchsten Reisekomfort.

Für letzteren Punkt investieren wir auch in diesem Frühjahr wieder in einen neuen 3-Achser Reisebus.

Volvo bietet als Weltmarktführer für kommerzielle Transportlösungen den höchsten Standard an Sicherheit und Bequemlichkeit für Ihren Urlaub. Dieser Volvo Premium Fernreisebus wurde in diesem Jahr von einer renomierten Jury für sein herausragendes Design ausgezeichnet Ausgestattet mit einem Höchstmaß an Sicherheitsfunktionen, einer 4-Sterne Luxusausstattung und Theaterbestuhlung im Fahrgastraum ist der Volvo 9900 das Aushängeschild dieser Weltmarke und erfüllt somit die Grundvoraussetzungen für „Gröschel Reisen mit Niveau“.

2018 | Saisonabschlussfahrt

Eine Reise der Superlative
Zum 90. Firmenjubiläum wurde der Rekord gebrochen...500 Thüringer in 10 Reisebussen auf dem Weg zum See der Seen

Zella-Mehlis. Ende Oktober diesen Jahres rollten mehr als 240 Tonnen Luxusliner mit rund 500 Teilnehmern vom Betriebshof des traditionsreichen Reisebusunternehmens Gröschel in der Talstraße. Die diesjährige Saisonabschlussfahrt 2018 führte an den beliebten Lago Maggiore. Noch nie zuvor hat es in der 90jährigen Firmengeschichte eine so hohe Nachfrage von Teilnehmern gegeben. Auf jeden Einzelnen warteten wieder viele liebevoll geplante Überraschungen und unvergesslich schöne Stunden.

 

Bereits die Anreise hielt malerische Landschaftsbilder bereit. Zunächst Richtung Ulm und Memmingen unterwegs, ging es dann entlang des Bodensees, um schließlich die Österreichisch-Schweizerische Grenze zu überqueren. Chur und das Fürstentum Lichtenstein säumten ebenso den Weg wie die sagenumwobene Viamala-Schlucht.

Vorbei an Zillis mit seiner einzigartigen Kirche eröffnete sich das schon bald das San Bernardino Massiv welches im gleichnamigen Tunnel durchquert wurde. Immer entlang einer grandiosen Bergwelt führte die Route hinunter in den Schweizer Kanton Tessin. Mit dem Erreichen von Bellinzona war das luxuriöse Ziel nicht mehr weit. Grand Hotel Dino, direkt am Lago Maggiore gelegen empfing die riesige Patchwork-Familie mit offenen Armen und einem sonnigen Lächeln.

 

Eine Bootsfahrt mit Besuch der bekannten Borromäischen Inseln, Isola Bella und Isola dei Pescatori, bot am folgenden Tag Gelegenheit die grandiose Landschaft vom See aus zu erkunden. Während auf der 'Fischerinsel' die idyllischen Gassen zum Bummeln einluden, erwartete alle Gäste auf der 'Schönen Insel', unweit des Palastes der Grafen von Borromeo und der weltberühmten Gärten der Villa Taranto, ein leckeres Mittagessen.
Der Tradition folgend dankte dann am Abend Firmenchef Volker Gröschel den zahlreichen Stammkunden für ihr langjähriges Vertrauen zum Busunternehmen und gab unter Beifall das Reiseziel der Abschlussfahrt 2019 bekannt. Stimmungsvolle italienische Livemusik füllte die Tanzfläche in dem edlen Festsaal bis in die späten Abendstunden.

 

Wer eine Busreise tut, kann sich stets einer Panoramafahrt erfreuen, so auch hier. Vom Lago Maggiore ging es in die oberitalienische Lombardei zum Comer See, welcher in einer der schönsten Winkel Europas das bezaubernde Städtchen Menaggio mit seiner palmengesäumten Promenade beherbergt. Grenzüberschreitend erwartete inmitten der Berge das Nordufer des Schweizer Gletschersees mit seinem Hauptort Lugano die Ankunft der Saisonabschlussreisenden. Ganz bequem konnte dieser per Bimmel-Bahn erbummelt werden.

Zurück im Luxushotel Dino der Zacchera Familie, lud die einmalige Wellnesslandschaft mit großzügigem Swimmingpool und Beautylounge dazu ein, sich entspannt auf den großen Galaabend einzustimmen. Als Zugabe der Familie Gröschel gab es auch an diesem Abend Livemusik und natürlich die inzwischen sehr  beliebte große Tombola mit unzähligen Reisepreisen. Glück und glückliche Gesichter erfüllten den Festsaal bis zur mitternächtlichen Stunde. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Gröschel-Kapitäne mit dem Helene-Fischer - Double, der den Saal zum beben brachte.

 

Der vierte Tag hielt dann für die Geschäftsleitung Petra und Volker Gröschel eine Herausforderung bereit. Nach einem Jahrhundertsommer und der immer wieder garantierten Befahrbarkeit des Simplon-Passes trat die unwahrscheinliche Situation ein, dass eben dieses Ziel wegen schwerer Unwetter gesperrt wurde. Was nun? Der Höhepunkt auf 2005m Passhöhe mit dem Hospiz der Bernhardiner Chorherren und einem acht Meter hohem Steinadler, als Gedenken an den 2. Weltkrieg, war weniger ins Wasser gefallen als vielmehr im Schneesturm versunken und unter Moränen begraben.
Aber wie es so schön heißt:"Ein Groschen für Deine Gedanken." und "...ein Gröschel für eine gute Idee." Hier zeigte sich die langjährige Erfahrung der beiden Gastgeber, welche selber gemeinsam bereits ganz Europa mit dem Bus vermessen haben.

 

Diese Flexibilität zahlte sich aus, denn kurzerhand wurde der Lago d'Orta im Piemont als neues Ziel auserkoren. Die außergewöhnlich steilen Ufer verlangten den Fahrern nicht nur einen Beweis ihrer Fahrkünste ab, sondern boten den Gästen auch einen atemberaubenden Blick auf die Isola San Giulio inmitten des Sees. Während Kaffee und Cappuccino in dieser ursprünglichen Kulisse serviert wurden und die Sonne versuchte zu ihrem Lächeln zurück zu kehren, wartete schon der diesjährige Höhepunkt auf alle Mitreisenden im unweit entfernten Stresa.

 

Als Dankeschön-Überraschung ludt die Familie Gröschel in diesem Jahr alle Gäste in eines der schönsten Hotels in Stresa - direkt an der Promende ein. Das "Regina Palace" wartete mit einem köstlichen Menü in dem prunkvollen Saal auf, begleitet von musikalischer Unterhaltung und viel italienischem Charme. Rechtzeitig zum Dessert, durchfluteten Sonnenstrahlen den Raum und lockten alle Beteiligten hinaus, durch die bezaubernden Gassen Stresas zu spazieren.

 

Auch die schönste Zeit neigt sich irgendwann dem Ende. Doch bei Gröschels nur, um bald wieder dabei zu sein. Denn schon auf der Rückfahrt in die Heimat haben sich bereits Hunderte angemeldet für den Saisonabschluss 2019, wenn es heißt: "Wellen, Wogen, Strand und Mee(h)r auf der Sonneninsel Usedom"

Zwischen Stettiner Haff und Pommerscher Bucht liegt die Seele und das Herz der deutsch-polnischen Ostseeküste. Die Reise führt nach Swinemünde, der Stadt auf 44 Inseln mit kilometerlangen, breiten Stränden. Sie liegt außergewöhnlich malerisch an  an der nordöstlichen Spitze der Insel Usedom – ist Seebad, Kurort, Hafenstadt und regionales Zentrum zugleich. 9 Reisebusse sind bereits gefüllt und so heißt es, keine Zeit verlieren, wenn Sie auch einmal bei dem einzigartigen Erlebnis Saisonabschlussfahrt dabei sein möchten. 2019 im exklusiven 5 Sterne Hotel Hamilton...(SB)

2018

Am 17.03.2018 feiern wir unser 90 jähriges Firmenjubiläum mit musikalischer Unterhaltung und einem bunten Rahmenprogramm im der Mehrzweckhalle Zella-Mehlis und blicken gerne gemeinsam auf die vergangene Zeit zurück. Wir sind stolz auf die erfolgreiche Entwicklung unseres Unternehmens, welches nunmehr in der 3. Generation fortgeführt wird.

2006

Jährlich kam ein neuer Bus in das Familienunternehmen. Inzwischen sind es fünfzehn, fünf von ihnen in der Stadtlinie sowie im Schüler- und Linienverkehr unterwegs, acht Volvo-Drögmöller Reisebusse mit nach hinten angeschrägten Sitzreihen (Panorama- und Theaterbestuhlung), damit jeder Reisende optimale Sicht genießen kann und für kleinere Gruppen steht ein Setra-Reisebus mit 30 Sitzplätzen zur Verfügung.

Ganz besonders beliebt ist der historische Oldtimerbus Typ Setra S6 Baujahr 1964. Heute können über 170 Reisen europaweit, begleitete Flug- und Schiffsreisen sowie besondere Tagesfahrten aus dem aktuellen Gröschel-Reisekatalog gebucht werden.

Hinzu kommen noch die individuell gestalteten Gruppen-, Vereins- oder Schulfahrten. Selbst auf kleinere Gruppen hat sich Gröschel Reisen mit einem 30-Sitzer Kleinbus mit Vollausstattung eingestellt.

2005

Nach umfangreichen Baumaßnahmen wurden am 08. Juli 2005 die neuen Geschäftsräume des "Reisebüros Gröschel" in der Talstraße mit einem großen Fest eröffnet. Damit wurden für die Kunden bessere Bedingungen geschaffen - so stehen z.B. kostenfreie Parkplätze direkt vor der Tür zur Verfügung.

Nun bietet Gröschel alles unter einem Dach - von der Tagesfahrt bis zur Weltreise. Das Angebotsspektrum reicht von der bewährten Busreise im Panoramareisebus über Flugreisen, Linienflüge, Ferienhäuser, Hotels und Pensionen, Rundreisen, Fernreisen, All inklusive-Reisen bis hin zur Luxuskreuzfahrt.

Aber auch für Kurzentschlossene und Schnäppchenjäger bietet das "Reisebüro Gröschel" täglich aktuelle Last-Minute-Angebote mit Preisen wie am Flughafen. Natürlich kann auch der eigene Flughafen-Transfer genutzt werden, der zu günstigen Konditionen angeboten wird.

2004

Die Stadtlinie Zella-Mehlis wurde erweitert - es kam ein weiterer "Stadtbus" hinzu.
Der erste fabrikneue 3-Achser-Fernreisebus wurde gekauft.

1999

eröffnete Petra Gröschel in der Bahnhofstraße das "Reisebüro Gröschel". Hier konnten nun den Kunden erstmals bei "Gröschel" nicht nur Busreisen, sondern auch Flug- und Schiffsreisen sowie Ferienhäuser aller Veranstalter rund um den Erdball angeboten werden. Auf Wunsch selbstverständlich mit dem guten und bewährten Gröschel Flughafentransfer.

1998

wurde das 70-jährige Firmenjubiläum im neuen Firmensitz in der Talstraße in Zella-Mehlis gefeiert.

1997

Endlich wurde ein neuer Standort für Busse und Verwaltung in der Talstraße gefunden, lange leer stehende Hallen mit neuer Nutzung belebt. Diese Hallen wurden ganz ohne Fördermittel für das Unternehmen umgebaut.

1993

Drogmöller-1993-klein

Der erste fabrikneue Panorama-Reisebus der Firma Drögmöller wurde gekauft.

1990

änderte sich dies schlagartig mit der Wende und der damit ermöglichten Reisefreiheit. Mit ihr stieg die dritte Generation, Volker Gröschel und Ehefrau Petra in das Familienunternehmen ein.
Die Nachfrage war einfach so enorm, dass Gröschel Reisen von nun an stetig expandierte.Die erste große Reise führte ins Kaunertal.
Das war ein Erlebnis, an das sich die Gäste von damals noch heute gerne erinnern.

1965

Nach dem Tod der Eltern übernahm Heinz Gröschel die Leitung des Omnibusbetriebes. Es waren 3 Fahrzeuge, die in Kommission für den damaligen VEB Kraftverkehr Suhl im Linien- und Berufsverkehr unterwegs waren. Bis zur Wende blieb nur einer übrig.

1951

stieg Wilhelm Gröschel's Sohn Heinz in die zweite Generation des Busgeschäftes ein.

1928

wurde die Firma Gröschel Reisen von Wilhelm Gröschel gegründet.

Unser erster Bus war ein umgebauter Chevrolet. Anfangs war dieser Bus im Berufs- und Arbeiterverkehr unterwegs. Schnell entdeckten die Zella-Mehliser auch die Freude am Verreisen und nutzten immer häufiger den Bus auch für Tagesausflüge am Wochenende.

Eine Zeitungsanzeige in den 30er Jahren belegt, dass bereits der Firmengründer den Zahn der Zeit erkannte und für "Gesellschaftsfahrten zu den schönsten Plätzen Deutschlands" warb.

Chevrolet 1928

Omnibusbetrieb Heinz Gröschel e.K.

Volker Gröschel
Talstrasse 75
98544 Zella-Mehlis

Tel.: +49 (0) 3682 / 48 36 85
Fax: +49 (0) 3682 / 42 548

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