Rüdesheim am Rhein
mit Drosselgasse und Niederwalddenkmal
Rheinterrassen Assmannshausen
Genussvolle Stunden auf der Sonnenseite des Rheins. Auf schattigen Laubenterrassen zeigt sich der perfekte Tag für einen Besuch in Assmannshausen. Geschmackvolle regionale Küche und Gerichte für den Feinschmecker, begleitet von vollmundigen Assmannshäuser Spätburgundern locken zu unbeschwertem Wohlgefühl mit Blick auf die märchenhafte Szenerie des Rheins.
Drosselgasse
Das Herz der Rüdesheimer Altstadt - hier werden Sie mit "GUDE" begrüßt!
Treffpunkt für Rüdesheimer und Gäste aus aller Welt. Hier spielt die Musik! Fröhlich und klassisch - Romantisch und fetzig - Aus Blech und aus Holz - Von früh bis spät.144 Meter Lebensfreude in Weingasthäusern und Gartenschänken. Lassen Sie sich begeistern von der Einzigartigkeit der Drosselgasse.
Höllengasse
Die Nacht ist nicht allein zum schlafen da. Auch wenn wir Sie gut betten, bietet Assmannshausen eine ungebremste Auswahl an abendlicher Unterhaltung und guter Laune. Urgemütliche Kellerlokale und Weinstuben, rhythmische Tanzbars und Wirtshäuser mit geballter Stimmung lassen die Nacht kurz und den Flirt mit der sprichwörtlich rheinischen Fröhlichkeit lang werden.
Niederwalddenkmal
Das Denkmal wurde in den Jahren 1877-1883 nach einem Entwurf von Johannes Schilling aus Dresden errichtet und ist heute Treffpunkt für Gäste aus aller Welt. Das 38 Meter hohe Denkmal symbolisiert die Wiedererrichtung des deutschen Kaiserreiches nach dem deutsch-französischen Krieg 1870-1871. Hauptfigur ist die 640 Zentner schwere Germania mit der Kaiserkrone in der erhobenen rechten und dem Reichsschwert in der linken Hand. Vom Niederwalddenkmal aus bietet sich eine herrliche Fernsicht ins Rhein- und Nahetal.
Niederwald-Tempel
Den Niederwald-Tempel, der bei gutem Wetter eine tolle Aussicht bietet, ließ Graf von Ostein im Jahr 1790 erbauen. Während der romantischen Epoche des 19. Jahrhunderts wurde der Tempel zum Mittelpunkt vieler Geistesgrößen ihrer Zeit. Zu den begeisterten Besuchern zählten Brentano, Beethoven und Goethe. Im November 1944 durch alliierte Bomber zerstört, konnte er nach vollständiger Rekonstruktion im Juni 2006 wieder eingeweiht werden.
Zauberhöhle
Die Zauberhöhle, um 1790 erbaut, ist ein ummauerter Gang von etwa 60 m Länge, dessen Wände ursprünglich mit glitzernden Glassteinen verziert waren. Der unbeleuchtete Gang mündet in einer Rotunde, der "Zauberhütte". Trat man nach dem Verwirrspiel des halbdunklen Glitzergangs in die Zauberhütte, so öffnete sich dem Besucher – das war die Raffinesse – in grellem Licht die Sichtschneise zum Rhein hin, wie in einer Zauberwelt der Natur. Wer mutig ist, sollte einmal durch den dunklen Gang laufen.
Glockenspiele
Als beliebte Attraktionen sind die beiden Glockenspiele in Rüdesheim jeden Tag von 9.30 bis 22.00 Uhr zu bewundern. Das Eine ertönt zu jeder vollen Stunde vom Turm des Rüdesheimer Schlosses in der Drosselgasse. Es zeigt verschiedene Holzfiguren, die die vier großen Weinjahrgänge des 20. Jahrhunderts symbolisieren. Das Gegenstück, mit Glocken aus original Meißner Porzellan, ist in den Fenstern von Siegfrieds Mechanischen Musikkabinetts zu bestaunen und wird zu jeder halben Stunde gespielt.
Ruine der Hindenburgbrücke
Errichtet 1913 bis 1915 war die Hindenburgbrücke mit rund 1.000 Metern Länge die zweitlängste Brücke über den Rhein. Sie bestand aus neun Betongewölben und zwei Stahlfachbögen und wurde im März 1945 durch Soldaten der Wehrmacht gesprengt. Seit 2002 bilden die Überreste der nach dem Krieg nicht wiederaufgebauten Hindenburgbrücke den östlichsten Punkt des UNESCO Welterbe "Oberes Mittelrheintal".
Ruine Rossel
Die „Rossel“ ist eine künstliche kleine Burgruine auf der höchsten Erhebung des Niederwalds. Sie wurde 1774 durch den Grafen Ostein errichtet. Von der Rossel aus eröffnet sich ein grandioser Ausblick auf die Nahe-Mündung und das Binger Loch. Zu erreichen ist sie in knapp 20 Minuten zu Fuß ab dem Niederwalddenkmal. Oder sie fahren mit dem Sessellift von Assmannshausen zum Jagdschloss Niederwald, von dort liegt die Rossel nur noch zehn Gehminuten entfernt. Ganz in der Nähe liegt die Zauberhöhle. Die Rossel ist für Besucher nur zu besonderen Terminen geöffnet.
Rüdesheimer Adelshöfe
In der Oberstraße befinden sich eine Reihe schöner alter Höfe aus verschiedenen Kulturepochen: der Frankensteiner Hof, der Ritter‘sche Hof und der Bassenheimer Hof. Der unzweifelhaft schönste aller Rüdesheimer Adelshöfe in der Oberstraße ist der ab dem Jahre 1292 erbaute Brömserhof. Beeindruckend sind in dem ehemaligen Sitz des alten Rüdesheimer Geschlechts der Brömser auch heute noch die gotische Kapelle und der Ahnensaal mit herrlichen Fresken. Heute beherbergt der Brömserhof das Museum für mechanische Musikinstrumente.
Adlerturm
Der 20,5 Meter hohe spätgotische Eckturm der alten Stadtbefestigung wurde im 15. Jahrhundert erbaut und lag früher unmittelbar am Rhein. Das im Kellergeschoss liegende Verlies war nur durch eine Öffnung im Gewölbescheitel zugänglich. Im vorigen Jahrhundert befand sich im Turm das Gasthaus „Zum Adler“, von dem sich auch der Name des Turmes ableitet. Johann Wolfgang von Goethe nahm dort während seiner Rüdesheimer Aufenthalte Quartier.
Georg Breuer – Vinothek
Nur die besten Partien der Lagenrieslinge tragen ihren Lagennamen auf dem Etikett. Die trockenen Spitzengewächse aus dem Rüdesheimer Berg – Berg Roseneck, Berg Rottland, Berg Schlossberg und dem Rauenthaler Nonnenberg kann man in der Vinothek des Weingutes Georg Breuer probieren und kaufen. Außerdem gibt es weitere Weine von Freunden aus Deutschland, Portugal, Frankreich und Israel.
Rheinpavillon
Das freundliche Geschenkehaus liegt direkt an der Rüdesheimer Rheinpromenade. Hier fällt es schwer, aus der Fülle der kleinen und großen handgefertigten Präsente der besonderen Art, regionaltypischen Mitbringsel, Dekorationen und Accessoires für Zuhause auszuwählen. Im Angebot sind zum Beispiel Artikel der Hersteller Swarovski, Bree, Goebel „Schenken und Wohnen“ und Rosina Wachtmeister.
Asbach Besucher Center
Der 24-jährige Kaufmann und Destillateur Hugo Asbach gründete am 11. Mai 1892 in Rüdesheim am Rhein das Unternehmen Asbach & Co. Mit nur zwei Brennblasen nahm er damals den Betrieb auf. Damit war eine Legende geboren. Von den erlesenen Trauben bis zum fertigen Destillat: In einem unterhaltsamen und informativen Film erfahren Sie spannende Details über Asbach und die Entstehung der Marke. Das Geheimnis der hohen Qualität der Asbach-Produkte liegt im einzigartigen Herstellungsprozess. Den Brennvorgang können Sie während der Kampagne in der Brennerei hautnah miterleben. Erleben Sie den Geist des Weines im Asbach-Shop, wo Sie die Möglichkeit haben, alle Qualitäten selbst zu verkosten und zu erwerben. Führungen mit professioneller Verkostung vermittelt die Rüdesheim Tourist AG.
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